Im November 1975 fing alles an. Ich erblickte das Licht der Welt und wusste was ich wollte und nicht wollte. Ich war ein sehr wissbegieriges und willensstarkes Kind. Dies konnte ich leider aber nicht immer leben. Und somit lernte ich schnell erwachsen zu sein und das Kind außen vor zu lassen. Ich war anders als die Anderen. Ich reagierte sehr empfindlich auf Ungerechtigkeiten und Unterschiede. Ich fühlte mich nicht als Kind und fragte mich immer, was ich hier möchte. Der Sinn des Lebens und meine Neugierde brachten mich langsam auf meinen Weg.
Beruflich wusste ich immer, dass ich Erzieherin werden wollte. Meine Eltern hatten jedoch anderes mit mir vor und so machte ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Kurze Zeit später kündigte sich mein erster Sohn an. Die ersten Lebensjahre mit ihm waren sehr turbulent, wir zogen viel um und das Leben hielt viele Prüfungen für uns offen. Im Sommer 2003 zogen wir nach Detmold. Hier fühlten wir uns wohl und merkten, dass wir hier unsere Ruhe und Seelenfrieden finden können.
Er war ein sehr lebhaftes Kind und es gab im Außen viele Unstimmigkeiten. Unser Weg führte uns zu Therapeuten, Psychologen und in die Kinderpsychiatrie. Jedoch wehrte er sich körperlich und seelisch so sehr, dass ich beschloss, alles abzubrechen. Keine Ärzte, keine endlos wiederholenden Gespräche und auch keine Schubladen mehr. Wir brauchten viel Ruhe, Kraft und Liebe. In dieser verzweifelten Zeit führte mich mein Weg zur Astrologie, Heilpraktikern, Heilern und und und. So langsam verstand ich ihn und ich lernte mein Kind immer mehr zu lieben und anzunehmen. Er zeigte mir, dass die Liebe und das Vertrauen das Wichtigste im Leben sind und jeder alles in sich trägt. Dadurch lernte ich auch sehr viel über mich, denn heute weiß ich, dass unsere Kinder unser Spiegel sind. Ich beschäftigte mich mit Indigo Kindern und nahm so nicht nur meinen Sohn an, sondern auch mich und mein inneres Kind.
Nach drei Jahren Büro kündigte ich meinen Job und begann die Ausbildung zur Erzieherin. Diese machte mir Spaß und ich dachte, ich wäre endlich in meinem Beruf angekommen. In dieser Zeit wurde mir bewusst, dass ich Kinder auf ihre Weise verstehe. Ich konnte mit ihnen wortlos kommunizieren und jedes mit seiner Persönlichkeit annehmen. Wir verstanden uns durch Blicke und ich wusste genau, welches Kind auf meiner Wellenlänge schwingt. Ich mochte immer die Kinder, die bei den Erwachsenen nicht unbedingt beliebt waren. Bei mir öffnete sich jedoch mein Herz und ich strahlte. Demzufolge strahlte auch das Kind zurück. Es konnte sich somit von einer neuen Seite zeigen und dies berührte mich sehr.
Während meines Anerkennungsjahres wurde ich mit Lewis schwanger. Während der Schwangerschaft merkte ich schon, dass Florian erst der Anfang war. Lewis wollte unbedingt inkarnieren und meldete sich somit schon vor seiner Zeugung bei uns an. Mein Mann war dies unheimlich, aber er konnte ja das Gehörte nicht zur Seite schieben. Somit arbeitete ich während der Schwangerschaft weiter an alten Themen, schaffte Klarheit, denn Lewis wollte nicht in aufgeräumte Familienverhältnisse kommen. Dies kostete uns viel Kraft, aber wir wussten, dass ist richtig.
Im Jahr 2007 starb plötzlich meine Schwiegermama. Von da an begann meine nächste „Ausbildung“. Ich sah sie während ihrer Beisetzung und hörte sie sprechen und alles war unheimlich. Aber was sollte ich machen, so war es nun einmal und ich musste danach unendlich viel lernen, wie es sich lebt mit Verstorbenen zu sprechen und sie überall zu sehen und zu hören.
Es war für mich nicht immer einfach meine Gabe anzunehmen, aber heute bin ich sehr dankbar dafür und bin auch sehr stolz, dass ich diese besondere Kraft leben und weitergeben darf. Manchmal wird es mir auch zu viel und dann brauch ich wieder Rückzug zum Durchatmen und MenschSein.
Viele Menschen haben Angst vor Tod, aber das braucht niemand. Ich bin immer dankbar, wenn die Verstorbenen mir ihre Angehörigen “schicken”, um noch Fragen zu klären oder Unausgesprochenes klären möchten.
Durch meinen Weg seit fast nunmehr 20 Jahren hat sich viel in meinem Leben verändert. Ich konnte es nicht aufhalten und heute weiß ich, genauso hat es seine Ordnung. Meine Eltern haben viele Jahre gebraucht, um mich tatsächlich zu verstehen und brauchen sicherlich auch immer wieder ihre Zeit dafür.
Alles in allem geht es um Akzeptanz und gegenseitiges Verständnis und Respekt. In dieser Welt in die ich berufen wurde, gibt es keine Normalität und auch keine Kopferklärungen. Es ist wie es ist und so ist es auch gut. Niemand kann sich davor verstecken, denn die Seelenkraft möchte gelebt werden.
Ich bin durch all diese vielen menschlichen Prozesse gegangen, habe keine Seminare besucht, sondern der Tag war und ist mein Lehrer. Darauf bin ich stolz. Aber am meisten bin ich meiner Familie dankbar. Meinen Mann und meinen Söhnen und all den Seelen, die schon vorausgegangen sind und mich immer dazu ermutigt haben durchzuhalten und all den Menschen zu vergeben, die mich in meinen Wachstum gebracht haben. Es erfordert jeden Tag Mut und Hingabe und Vertrauen, Liebe und Abgrenzung dabei gesund zu bleiben. Aber meine Seele ist schlau genug alles mit viel Humor und Klarheit ins Glück zu bringen.
Mittlerweile habe ich einen unglaublich großen Wissensschatz und den ich auch Gott sei Dank lebe und unsere Angebote werden immer vielfältiger und besonders. Ich liebe es, Menschen glücklich zu machen und ihnen die Menschenwelt und die Seelenwelt als Ganzheit beizubringen. Alles ist immer möglich und jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, so wie auch meine Reise mit dem ersten Schritt begann.
Und wenn du jetzt Lust bekommen hast mehr über Dich, dein Krafttier, der Kontakt zu Deinen „Lieben“, eine Hausreinigung, Meditation, Beziehungs- oder Geldthemen, eine Aufstellung oder einfach eine körperliche Blockade hast, dann kontaktiere mich sehr gern. Alles ist heilend und bringt Dich mehr und mehr zu Dir. Lass Dich überraschen und lerne mich und meine Spirits kennen und hab Vertrauen. Wir sind bereit und sagen jetzt schon Danke für dein Vertrauen und wünschen Dir von ganzen Herzen alles Liebe und bis bald Diana